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  Das legendäre «Saison-Warmup» ist ein ideales Training, um sich nach der Winterpause auf die Motorradsaison vorzubereiten. gehen darf und wir selbstverständlich weiter vorausschauen und früher als der Neulenker reagieren müssen. Auf das Thema Gefahren- training wird bei uns in der Perfektionsschu- lung grossen Wert gelegt. Maya: Der Unterricht ist so aufgebaut, dass das theoretische Wissen eins zu eins in der Praxis angewendet und geübt werden kann. Die Ausbildungsmodule greifen ineinander, und somit ist auch ein stetes Vorwärtskom- men und ein Lernerfolg garantiert. Junglenker versuchen, privat möglichst viel zu fahren, um an den Ausbildungs- lektionen und -kosten zu sparen. Ist das sinnvoll? Roger: Grundsätzlich unterstützen wir Privat- fahrten zum Erlangen der Routine. Wichtig ist aber eine gute Struktur. Dazu bekommen unsere Fahrschüler ein eigens von uns ent- wickeltes Lernprogramm, welches ihnen nicht nur während den Fahrstunden, sondern auch bei privaten Fahrten mit den Eltern oder anderen Begleitpersonen gute Tipps und Hilfestellungen bietet. Skizzen und Anleitun- gen vereinfachen oftmals das Umsetzen und Vertiefen von Gelerntem. Worauf legt Ihr besonderen Wert in der Ausbildung? Maya: Eigenverantwortung des Fahrschülers ist ein wichtiger Punkt. Wir möchten unse- ren Kunden nicht alles auf dem Silbertablett servieren, sondern sie mit viel Enthusiasmus, Freude und Eigeninitiative teilhaben lassen (learning by doing). Als spezielles Highlight können unsere Fahrschüler als Prüfungsvor- bereitung an abendlichen Teamfahrten über kleine Pässe oder ganztägigen Ausflügen zum Beispiel nach Luzern teilnehmen. Diese Events fördern nicht nur den Teamgeist, son- dern verlangen auch von den Fahrschülern ein grosses Mass an Verantwortung, da sie nicht mit dem Fahrlehrer allein, sondern noch mit anderen Lernfahrern im Auto sitzen. Mehrere Eurer Fahrlehrer verfügen über eine Zusatzausbildung zur Schulung von Lenkern mit einem Handicap. Maya: Ja. Wir haben unseren Golf speziell dafür umgebaut. Menschen mit unterschied- lichen Gebrechen können dank modernsten technischen Anpassungen trotz halbseitiger Lähmung zum Beispiel auch ein Fahrzeug lenken oder Gas und Bremse von Hand be- dienen. Dies sind nur zwei Beispiele, welche aber für Personen mit einem Handicap von enormer Bedeutung sein können, damit sie ihre Mobilität (wieder) erlangen können. Besteht eine Beziehung nach Abschluss der Prüfung? Roger und Maya: Gemäss unserem Motto «Verträume nicht dein Leben... lebe deine Träume» unterrichten wir nicht nur Motor- radfahrer bei den Grundkursen und der Prü- fungsvorbereitung, sondern führen während der ganzen Töff-Saison immer am letzten Mittwoch im Monat eine tolle Abendausfahrt durch. Diese findet sowohl bei langjährigen Motorradfahrern als auch bei Lernfahrern grossen Anklang. Ausserdem bieten wir immer im April unser legendäres «Saison- Warmup», den Einfahrkurs, für alle Motor- radfahrerinnen und -fahrer an. Dies ist ein ideales Training, um sich nach der Winter- pause wieder gut auf die Motorradsaison vorzubereiten.     Fahrschule RUFER GmbH Zürcherstrasse 350, 8500 Frauenfeld Telefon +41 052 720 79 20 E-Mail info@fahrschule-rufer.ch  www.fahrschule-rufer.ch Führen die fast 60-jährige Tradition der Fahrschule Rufer fort: Maya und Roger Rufer  523 


































































































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